Ein rätselhafter Schimmer

Das Berlin der 20er in einer poetischen Amüsierschau

Künstler trifft Trio. Mit Live-Zeichnungen, Gassenhauern und Chansons von Marlene Dietrich, Friedrich Hollaender, der Dreigroschenoper bis hin zu den Comedian Harmonists nehmen Robert Nippoldt und das Trio Größenwahn Sie mit auf eine bild- und tongewaltige Zeitreise.

Besetzung

Lotta Stein, Christian Manchen und Christoph Kopp sind seit Jahren erfolgreich mit verschiedensten Formationen in der Musik-Szene aktiv. Als Trio Größenwahn widmen sie sich ganz den 20er und 30er Jahren. So virtuos wie respektvoll tragen sie die Klassiker von damals mit ihren schmissigen Interpretationen in die heutige Zeit.

  • Live-Zeichnungen: Robert Nippoldt
  • Gesang: Lotta Stein
  • Piano: Christian Manchen oder Philip Ritter oder Jakob Reinhardt
  • Kontrabass: Christoph Kopp oder Julian Walleck

Agentur & Management

Beschreibung

Eine lockende Stimme, ein flotter Bass, ein swingendes Klavier. Das ist Musik, zu der die Füße tanzen wollen – so auch die Pinsel! Und das tun sie tatsächlich: Live vor den Augen der verblüfften Zuschauer zaubern sie im Takt ein ebenfalls ausgelassen tanzendes Paar auf die weiße Leinwand.

Die Pinsel werden virtuos geführt von Robert Nippoldt und sind nicht die einzigen Zeichenwerkzeuge, die in diesem besonderen Zusammenspiel von Musik und Kunst ihren Auftritt haben. Mit Kreide, Bleistift und Tusche wird in wenigen Augenblicken das Berliner Stadtschloss wieder aufgebaut und die Gedächtniskirche bekommt ihr Dach zurück. Dank Kamera und Groß-Projektion sind die Zuschauer ganz nah dran – an jedem Strich, den die Künstlerhand mit lässiger Eleganz zu Papier bringt.

Dabei sind die während der Schau an die Leinwand projizierten Zeichnungen nur ein Teil des vielfältigen Repertoires. Eindrucksvoll entsteht – in perfekter Symbiose von Ton, Schauspiel und Bild – eine Scherenschnitt-Inszenierung der brechtschen Seeräuber-Jenny. Die Comedian Harmonists zerlegen in sicht- und hörbarer Ekstase einen Konzertflügel. Man flaniert wachen Auges durch die Hauptstadt und mit einer Slapstick-Nummer wird den Anfängen des Tonfilms gehuldigt. Erstaunlich auch, wie man in nur drei Minuten sämtliche Kanzler der Weimarer Republik kennenlernen kann.

Das alles wird belebt, kommentiert und inspiriert durch die drei fabelhaften Musiker des Trio Größenwahn, die mit Verve und Humor den Klassikern der damaligen Zeit neues Leben einhauchen. Selbst ein original antikes Tasteninstrument erlebt unter den flinken Händen von Sängerin Lotta Stein einen überraschenden zweiten Frühling.

Es ist das Lebensgefühl einer besonderen Zeit zwischen den Weltkriegen, dem sich die vier stilecht gekleideten Künstler an diesem Abend verschreiben. Eine Zeit, die nichts von ihrem Charme verloren hat und uns mit offenen Armen empfängt. Folgen wir dieser Einladung, werden wir am Ende dieses vergnüglichen Ausflugs einen Schimmer davon haben, wie es sich damals – in den wilden Zwanzigern – angefühlt haben mag.

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Pressestimmen

»Draufgängerisch, verwegen und unglaublich charmant. Da bekommt Babylon Berlin wahrlich Konkurrenz.«
– Kölner Stadtanzeiger

»Ein perfekte Symbiose von Ton, Schauspiel und Bild«
– Bonner Rundschau


»Lassen Sie sich diese Amüsierschau auf keinen Fall entgehen! Wir garantieren für Vergnügen auf höchstem Niveau.«
– Else Edelstahl, Gründerin der Bohème Sauvage

»Diese „poetische Amüsierschau”, wie die Künstler es nennen, wird auch dann noch Geschichte(n) erzählen, wenn der Hype um Gereon Rath und Charlotte Ritter sich gelegt hat. Lotta Stein singt die Chansons – von der Kleptomanie und dem Sexappeal – so unverstellt, als sei sie mal eben aus dem „Tingel Tangel Theater” entwischt, um auf einen Sprung im Pantheon vorbeizuschauen. Ihre von Scherenschnitten begleitete „Seeräuber-Jenny” stünde auch 2020 jeder „Dreigroschenoper” gut an.«
– Generalanzeiger

»Bei Robert Nippoldt und dem Trio Größenwahn und ihrem Programm „Ein Rätselhafter Schimmer” ergänzten sich diese beiden Künste auf so hervorragende und vor allem unerwartete Weise, dass man am Ende des Abends das Gefühl hatte, etwas so noch nicht Gesehenem beigewohnt zu haben – kein Wunder, dass es hier stehende Ovationen gab!«
– Rheinische Post

»Nippoldt mischt behutsam auch die kritischen Fakten in seine Show ein. Ein gut aufgelegtes Trio und eine perfekte technische Inszenierung begeisterte das Publikum.«
– Emsdettener Volkszeitung

»Bevor Berlin zum Buch wurde, wurde es ein Liveprogramm mit Musik und Gesang und einem Zeichner in einer ungewohnten Rolle.«
– WDR, Lokalzeit Münster, 23.3.2018

»Ein hinreißender, liebevoll und berührend gestalteter Abend mit betörender Nostalgie, brennender Sehnsucht und kessem Humor.«
– Generalanzeiger

»Ein Rätselhafter Schimmer verbindet Musik und Kunst zu Amüsement.«
– Berliner Zeitung, Stefanie Hofeditz, 16.3.2018

»Diese „poetische Amüsierschau“, wie die Künstler es nennen, ist nicht nur komplett, sondern eine richtig runde Sache geworden, eine außerordentlich kurzweilige Zeitreise. Das Publikum bedankte sich dafür mit Standing Ovations.«
– allesmuenster.de, Ralf Clausen, 8.2.2018

»Zweifellos ist das Zusammenspiel zwischen Musik, Zeichnungen, Scherenschnitt, Witz und Überraschung genial. Der größte Verdienst der vier ist die Freude, die sie bei den Menschen erzeugen, diese Präsenz, die Liebe zum Dasein. Solche Momente braucht der Mensch.«
– erlesenesmuenster.de, Burkard Knöpker, 8.2.2018

»Eine derartige Kombination unterschiedlicher Talente – wie den geistreich verfassten, stummfilmartigen Zwischentexten, dem berührenden Gesang, dem hinreißenden Klavier und Bass und Deiner Zeichenkunst – habe ich noch nicht erlebt. Es war unterhaltsam, witzig, auch teilweise ernst, einfach rundherum gelungen und zutiefst beeindruckend!«
– TASCHEN, Managing Editor M. Allamezade

»Es gelingt den vier Akteuren, das alles in ihrer Show einfühlsam unter einen Hut zu bringen. So entsteht ein überraschender, kreativer und lehrreicher, aber nicht belehrender Blick auf eine bald 100 Jahre alte Dekade. (…) Während der Vorstellung tobt sich Nippoldt hinten aus, wirft seine Bilder, Scherenschnitte und Animationen an die Wand, vorne singt Lotta Stein, die Marlene Dietrich des Münsterlands, verrucht und verspielt einerseits, aber auch mit kantigen Konturen und klarer Stimme die Klassiker aus den „Roaring Twenties“ (…) An ihrer Seite spielen Christian Manchen am Klavier und Christoph Kopp am Bass. Die Sinne des Publikums bekommen so gleich mehrere Spielwiesen geboten, auf denen sie sich tummeln können. Sie können hören und schauen, können den Spaß, den die Künstler haben, mit ihren Händen greifen.«
– Westfälische Nachrichten, S. Werding, 22.11.2017

»Sie schafften es, dass die 400 Menschen im Saal eineinhalb Stunden konzentriert und voller Staunen den Bildern auf der Leinwand und den Songs von der Bühne folgten: Ein erfreulich stilles, fast poetisches Programm, das an die Fantasie appellierte mit seinen ungeheuer bunten Schwarz-Weiß-Zeichnungen, mit Spaß an der kindlichen Idee.«
– Rheinische Post, M. Grass, März 2017

»Nippoldt bringt seine Buchwelt live auf die Bühne. Er schafft eine beeindruckende eigene Kunstform. [...] Die Schau strotzt vor pfiffigen Ideen und Kreativität.«
– NRZ, M. Virgillito, 14.3.2017

»Ein Juwel der Unterhaltung! Perfekte Abstimmung zwischen Ambiente, Bild, Ton, Kreativität und dem Zauber der Roaring Twenties. Das ist unglaublich gut und in vielerlei Hinsicht beeindruckend!«
– F. Hellbusch, entzückter Zuschauer auf Facebook

»Eine zauberhafte Revue, die auf das Berlinbuch hoffen lässt.«
– Goslarsche Zeitung, C. Kuzmicki

»Es ist eine Wonne, Nippoldt beim Zeichnen und Jonglieren seiner Bilder zu beobachten. [...] Klasse!«
– Westfälische Nachrichten, P. Sauer

»Fantastisch. So etwas haben wir hier noch nie gesehen!«
– AIDA Cruises, Entertainment Manager D. Pohl

»Eine Show mit solcher Leichtigkeit, Subtilität, Finesse, Intimität, Herzlichkeit und Heiterkeit.«
– T. Karsten, begeisterter Premierengast

»(…) Die Zwanziger liegen ganz vorn. Im alten Tanzsaal des Café Dix in Neukölln beginnt der Abend mit einer trickreichen Kurzfilmphantasmagorie. (…) Dem folgt eine „Amüsierschau” des Trios Größenwahn mit dem tollen Zeichner Robert Nippoldt, dessen auf die Bühne projizierte Live-Illustrationen durch Programm führen. An den Tischen im Saal sitzen Bubikopf-Beautys in Flapperkleidern und akkurat gescheitelte Herren in weißen Oberhemden und Hosenträgern.«
– Die ZEIT, Feuilleton, I. Harms, 8.11.2016

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Bisherige Spielorte

• Wintergarten Berlin
• Rheingau Musik Festival
• Pantheon Theater Bonn
• Schloss Elmau
• Bohème Sauvage Hamburg
• AIDA Schiffe
• Ursulinensäle Innsbruck

Unser Show-Team verzweifelt beim Kuchenbacken, filmisch begleitet vom WDR